«Aktivist*innen können einfach abkürzen»
Ein Gespräch mit Regisseur Bruce Gladwin und Schauspieler*innen des Back to Back Theatre über Zürich, Aktivismus und die Bedeutung von Schauspielerei.
Ein Gespräch mit Regisseur Bruce Gladwin und Schauspieler*innen des Back to Back Theatre über Zürich, Aktivismus und die Bedeutung von Schauspielerei.
In «375 0908 2334» begibt sich Igor Shugaleev auf eine Suche nach den Möglichkeiten von Kunst nach dem Scheitern einer Revolution. Autor und Slawistikforscher Jakob Wunderwald ordnet die aktivistische Performance in seinem Essay ein.
Autorin, Kuratorin und Herausgeberin María Inés Plaza Lazo zeigt in ihrem Essay einen Weg auf, um mit überholten patriarchalen Hierarchien aufzuräumen. Im Zentrum ihrer Überlegungen: die Sprachpraxis des colectivo LASTESIS auf der Strasse und der Bühne.
Autor Philipp Hindahl sprach mit Ragnar Kjartansson über Wiederholung, Tod und die Besonderheiten der isländischen Kunstszene, die seine Arbeit prägen.
Die Protesthymne «Ein Vergewaltiger auf deinem Weg» des colectivo LASTESIS steht für den intersektionalen Widerstand gegen eine Kultur, die Gewalt an Frauen* verschleiert und begünstigt.
Negar Rezvani im Dialog mit Samara Hersch über ihr Mitwirken bei «Please Stand», die Bedeutung von Grenzen und Hymnen, und welche Rolle Kunst dabei spielen kann.
Autorin Jovana Reisinger nimmt Phia Ménards Stück «La Trilogie des Contes Immoraux (pour Europe)» als Ausgangspunkt für einen Essay, das von subjektiven Erfahrungen, Gefühlen, Urteilen und der Gesellschaft handelt, die diese geformt hat.
Das Stück «The Love Behind My Eyes» von Ali Chahrour basiert auf der tragischen Geschichte einer verbotenen Liebe aus dem 9. Jahrhundert, die heute so aktuell ist wie eh und je. Die Autorin Anna Bertram begibt sich auf die Spuren des Mohamad Bin Daoud, dem Protagonisten der Geschichte.
Mit «Please Stand» erforschen Samara Hersch und Lara Thoms die Mythen, die mit Nationen und ihren Liedern einhergehen und laden dazu ein, nach Möglichkeiten für neue und alternative Geschichten zu suchen. Autorin Anna Froelicher hat sich auf ihr Gedankenexperiment eingelassen, daraus entstand ein persönliches, assoziatives Essay.
Die Philosophin Déborah Danowski schlägt in ihrem Essay einen Bogen von Klimaprotest und Pandemiebewältigung zu den Visionen indigener Denker*innen.
Anna Froelicher hat sich mit dem in Buenos Aires lebenden interdisziplinären Künstler Tiziano Cruz über «Soliloquy» unterhalten und ging zudem der Frage nach, warum alle gleich sind, aber manche etwas gleicher.
Wasser als Medium und Ressource, feministische Perspektiven und eine ungeahnte Zeitenwende – die Festivalleitung zum Programm 2022.