Stammtisch
Lasst uns reden
Gemeinsam um einen grossen Tisch auf der Landiwiese sitzen und ungezwungen ins Gespräch kommen: Der Stammtisch hat sich als zentraler Treff- und Austauschort des Theater Spektakels etabliert. Jeden Abend setzen dabei ein*e oder mehrere Gastgeber*innen die Themen. Sie kommen aus unterschiedlichen lokalen oder internationalen Kontexten, sind Künstler*innen aus dem Festivalprogramm, Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen oder Vertreter*innen von NGOs. Ihre Gedanken zu aktuellen gesellschaftlichen Themen sollen Input für die Gespräche sein und konkretisieren und erweitern die Themen und Fragen, die die internationalen Künstler*innen mit ihren Arbeiten nach Zürich bringen. Den Start machen unsere Gastgeber*innen, den weiteren Verlauf bestimmen Sie. (zts)
50 JAHRE SCHWARZENBACH INITIATIVE – EINE KOLLEKTIVE ERINNERUNGSKULTUR BIS HEUTE. JOUR FIXE 1 + 2
mit Kollektiv Schwarzenbach Komplex
Fr 19. & Sa 20.8.
Sprache: Deutsch
Das Kollektiv Schwarzenbach Komplex sammelt Erinnerungen an Rassismus und Widerstand seit der Lancierung des Schweizer «Gast»-Arbeiter*innen- und Migrationssystems. An zwei Daten führt das Kollektiv diese Erinnerungsarbeit mit dem Publikum weiter. Gemeinsam wird ein vielstimmiger, antirassistischer Raum gegen das Vergessen und für Gerechtigkeit geschaffen. Teilnehmer*innen werden gebeten, Erinnerungen, Fotos, Videos, Musikstücke, Geschichten und Gegenstände mitzubringen, die sie begleitet haben und für ihren Widerstand wichtig sind.
Die beiden Stammtische sind offen für alle Interessierten und können auch einzeln besucht werden. Bei Fragen bitte Mail an: info@schwarzenbach-komplex.ch
Weitere Informationen zu Schwarzenbach Komplex
AKTIVISMUS AUS CHILE – FEMINISTISCHE ERMÄCHTIGUNG IM ÖFFENTLICHEN RAUM
mit colectivo LASTESIS
So 21.8.
Sprache: Englisch
Die Hymne «Un Violador en tu camino» (Ein Vergewaltiger auf deinem Weg) von colectivo LASTESIS und die dazugehörige Gruppenchoreografie im öffentlichen Raum gingen 2019 sofort viral. Das Ereignis markierte einen wichtigen Punkt in einer Welle von weltweiten Protesten gegen Femizide und patriarchale Gewalt, die bis heute nicht abreisst. Die drei Mit-Gründerinnen des Kollektivs Sibila Sotomayor, Daffne Valdés und Paula Cometa teilen an diesem Stammtisch ihre Erfahrungen der letzten Jahre im feministischen Widerstand und eröffnen ein Gespräch gegen die Angst und für die Möglichkeiten, sich öffentlich zur Wehr zu setzen.
colectivo LASTESIS am Zürcher Theater Spektakel: Workshop & Performance, Talking on Water
PUNK ALS PROTEST – «FÜR DIE FREIHEIT. EURE UND UNSERE!»
mit Pussy Riot
Mo 22.8.
Sprache: Englisch
Eine Meinung zu haben, die von jener des Staates abweicht, kann einen in Russland die Freiheit oder gar das Leben kosten. Das erlebte unlängst der Kreml-Kritiker Ilja Jaschin. Er äusserte sich öffentlich zum Angriffskrieg gegen die Ukraine und wurde nun wegen «Verbreitung falscher Informationen über das russische Militär» zu einer Haftstrafe verurteilt. Diese Form der Repression besteht nicht erst seit Kriegsbeginn und trotzdem verschärfte dieser die Gefahr. Zu den bekanntesten Stimmen des Widerstands gehört die feministische Band Pussy Riot, die mit Punk gegen Putin protestiert und nun am Stammtisch in Zürich zu Gast ist. Mit ihren Konzerten zeigen sie sich solidarisch mit der Ukraine und setzen ein Zeichen gegen «die allgemeine Gleichgültigkeit gegenüber dem Krieg».
Informationen zum Konzert von Pussy Riot
VOM ZUGANG ZUM RECHT FÜR MENSCHEN AUF DER FLUCHT
mit AsyLex
Di 23.8.
Sprache: Deutsch
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine zwingt viele Menschen aus ihrer Heimat zu fliehen und ruft einer breiten Öffentlichkeit das Thema Flucht und Vertreibung zurück ins Bewusstsein. Obwohl es ein Menschenrecht ist in anderen Ländern Schutz und Asyl zu suchen, gestaltet sich der tatsächliche Prozess oft kompliziert und Zugang zu unterstützenden Rechtsvertretung ist nur ungenügend möglich. Joëlle Spahni, Nathalie Vainio und Mei Yi Lew von der Organisation AsyLex unterstützen mit unterschiedlichen Expertisen Menschen, die in der Schweiz Asyl beantragen und berichten von dieser wichtigen Arbeit am Stammtisch. Im Gespräch erklären sie, wie ein Asylprozess in der Schweiz abläuft, welche Herausforderungen sich dabei ergeben und wie ein Chatbot Menschen auf der Flucht eine Hilfe sein kann.
POESIE IN KUBA: KEIN LUXUS SONDERN WIDERSTAND
mit Martha Luisa Hernández Cadenas
Mi 24.8.
Sprache: Englisch
Die in Kuba lebende Künstler*in Martha Luisa Hernández Cadenas alias Martica Minipunto lädt an diesem Stammtisch zum Gespräch über das Potenzial zum Widerstand von Poesie und künstlerischen Interventionen im öffentlichen Raum. Welche Kraft können gesprochene Worte oder sich bewegende Körper an Orten entwickeln, die nicht dafür gedacht sind – Orte die reglementiert und zensiert werden? Welche Risiken birgt das Sichtbar-Werden? Am Stammtisch teilt Martha Luisa Hernández Cadenas ihre Gedanken und Fragen und ermöglicht so ein Gespräch über Erfahrungen auf den Strassen in Havanna und Zürich und dem, was unter öffentlichem Raum verstanden werden kann.
Informationen zur Performance «No soy unicorno» von Martha Luisa Hernández Cadenas
MEIN KÖRPER ALS KAPITAL – POLITISIERTE KÖRPER UND DIE ERFAHRUNG DES «ANDERSSEINS»
mit Tiziano Cruz
Do 25.8.
Sprache: Englisch
Der Titel seiner Arbeit beim diesjährigen Theater Spektakel «Soliloquy» bedeutet übersetzt Selbstgespräch; an diesem Abend lädt der argentinische Künstler Tiziano Cruz jedoch zum Dialog mit den Besucher*innen: Was bedeutet es, Teile der eigenen Identität zurückzulassen, um aus der Ferne für die Rechte der Daheimgebliebenen zu kämpfen? Was bedeutet es, sich als politisierter Körper in der mehrheitlich weissen, zeitgenössischen Kunst-Szene zu bewegen? Ausgehend von den Erfahrungen in indigenen, andinen Communitys in Südamerika, fragt Tiziano Cruz auch nach Erfahrungen des Otherings und der Marginalisierung von Körpern in der Schweizer Gesellschaft.
Informationen zur Performance «Soliloquy (I woke up and hit my head against the wall)» von Tiziano Cruz
JOURNALISMUS IST UNSERE BERUFUNG! REDAKTION «PERSPEKTIVEN» AUF SENDUNG
mit Teilnehmerinnen des Radioworkshops
Fr 26.8.
Sprache: Deutsch
Ziel des Projekts «Perspektiven» der Radioschule klipp+klang ist es, mit erfahrenen Journalistinnen mit Flucht- und Migrationsbiografie Netzwerke aufzubauen. Durch das kollektive Schaffen journalistischer Inhalte und das Weitergeben von Wissen innerhalb der Redaktion gestaltet die Gruppe die Medienlandschaft Schweiz aktiv mit. Ein Teil der Redaktionsgruppe «Perspektiven» hat bereits letztes Jahr live vom Theater Spektakel gesendet; dieses Jahr ist das Team in doppelter Grösse im mobilen Radiostudio anzutreffen. Am Stammtisch berichten die Mitwirkenden von ihren Erfahrungen und der Leidenschaft für Journalismus on air.
Live-Sendungen mitverfolgen: Sa 27. und So 28.8. jeweils von 18 bis 19 Uhr beim Haupteingang zum Festivalgelände oder auf GDS.FM
LET’S TALK ABOUT SEX… MAYBE? EIN KÜNSTLERISCHER ZUGANG ZU SPRACHE UND SEX
mit Anna Papst
Sa 27.8.
Sprache: Deutsch
«Kontakt will gestaltet sein, auch sexueller Kontakt. Die Frage darf nicht nur sein: Möchtest du? Sondern: Was möchtest du? Erkläre es mir genau!» Diese Sätze der queer-feministischen Sexarbeiterin und Publizistin Kristina Marlen sind im Audio-Stück «Intime Revolution» von Anna Papst & Mats Staub beim diesjährigen Theater Spektakel zu hören. Für ihre Recherche sind die beiden Künstler*innen dieser Spur der Worte gefolgt: Sie sind Expert*innen des Alltags begegnet, wenn es um das Sprechen über Sex geht – und vielleicht selbst zu welchen geworden. Am Stammtisch teilt Anna Papst Einblicke in die Recherche und erzählt sowohl von Erkenntnissen als auch von Widersprüchen. Und das Gute ist: Alle können mitreden.
Informationen zum Projekt «Intime Revolution»
SCHWINGEN – ZWISCHEN SPORT, TRADITION, GESCHLECHT UND STAAT
mit Johanna Heusser
So 28.8.
Sprache: Deutsch
«Wie heisst eine traditionelle Schweizer Sportart?» Diese Frage findet sich im Fragenkatalog für die Einbürgerung im Kanton Zürich. Die Antwort lautet: Schwingen! Der Sport ist eng verbunden mit einem Schweizer Nationalbewusstsein und ausserhalb des Landes kaum bekannt. Gleichzeitig durchziehen traditionelle Körperbilder und Vorstellungen von Geschlecht diese Form des Ringens. Die Choreografin Johanna Heusser hat, nach langer Recherche, unlängst das Tanzstück «Dr Churz, dr Schlungg und dr Böös» zum Thema Schwingen inszeniert, welches am Theater Spektakel auf der Zentralbühne zu sehen ist. Am Stammtisch teilt sie nicht nur ihr Wissen über das Schwingen, sondern auch die Strategien, mit denen sie sich den Sport aus einer queer-feministischen Perspektive angeeignet hat.
Das Zentralprogramm im Überblick (inkl. Informationen zu «Dr Churz, dr Schlungg und dr Böös»)
DER KÖRPER ALS MANIFESTATION VON WIDERSTAND UND SOLIDARITÄT MIT POLITISCHEN GEFANGENEN
mit Igor Shugaleev
Mo 29.8.
Sprache: Englisch
Im Zuge politischer Proteste verschwinden immer wieder Menschen auf der ganzen Welt. Sie werden verhaftet, eingesperrt oder umgebracht. Häufig ist kein Kontakt möglich und Freund*innen und Angehörigen bleibt nichts, als zu hoffen. Gegen diesen lähmenden Zustand kämpft der im Exil lebende, belarussische Performer Igor Shugaleev mit seinem Körper an. In Zusammenarbeit mit dem Künstler Sergey Shabohin entwickelte er die aktivistische Performance «375 0908 2334», in der er sich einer in Gefängnissen üblichen Foltermethode aussetzt. Die Arbeit wird im Rahmen des diesjährigen Theater-Spektakel-Programms präsentiert. Am Stammtisch wird er seine aktivistische Perspektive auf die seit 2020 anhaltenden Proteste in Belarus teilen und der Frage nachgehen, wie Solidarität mit politischen Gefangenen vor Ort möglich ist.
Informationen zur Performance «375 0908 2334» von Igor Shugaleev
DEEP SEA MINING – DIE TIEFSEE ALS UMKÄMPFTE RESSOURCE
mit Silke Huysmans & Hannes Dereere
Di 30.8.
Sprache: Englisch
Die Tiefsee ist eine der letzten Regionen der Erde, die immer noch in vielen Teilen unerforscht und unberührt ist – das Interesse, aus den dort lagernden Mineralstoffen Kapital zu schlagen, ist jedoch unermesslich. Silke Huysmans und Hannes Dereere haben aus ihrer langjährigen Recherche ein dokumentarisches Theaterstück erarbeitet, das sie im Rahmen des Theater Spektakels präsentieren. Am Stammtisch laden sie die Teilnehmer*innen ein, mit ihnen über die Potenziale und Konsequenzen sowie Akteur*innen des Deep Sea Mining zu sprechen und werfen damit Licht auf eine Praxis, die fernab von der Öffentlichkeit stattfindet und trotzdem enormen Einfluss auf unser Ökosystem hat.
Informationen zu «Out of the Blue» von Silke Huysmans & Hannes Dereere / CAMPO
WESHALB ES EINE FEMINISTISCHE PERSPEKTIVE AUF WIRTSCHAFT BRAUCHT
mit Economiefeministe (Mirjam Aggeler und Linda Zobrist)
Mi 31.8.
Sprache: Deutsch
Alle Menschen sind auf Sorge und die Arbeit anderer Menschen angewiesen – rund 70 Prozent aller Arbeit in der Schweiz ist sogenannte Sorge- und Versorgungsarbeit. Nur ein kleiner Teil davon ist bezahlt: im Gesundheitswesen, in der Betreuung und bei der Bildung. Der grösste Teil dieser Arbeit findet unbezahlt in den Haushalten statt: in der Kinderbetreuung, in der Pflege von Angehörigen und als Hausarbeit. Diese Arbeit wird jedoch häufig unsichtbar gemacht und glaubt man dem Bruttoinlandprodukt (BIP), ist sie sogar weder wertschöpfend noch wirtschaftlich produktiv – sie wird nämlich einfach ignoriert, genau wie diejenigen Personen, die den grössten Teil dieser Arbeit leisten. Mirjam Aggeler und Linda Zobrist von der Plattform Economiefeministe eröffnen eine feministische Perspektive auf Ökonomie und Gesellschaft, die das ändern möchte und die Sorge für die Menschen und die Arbeit von Frauen ins Zentrum stellt.
KOLLEKTIVE THEATERARBEIT ALS LEBENSWICHTIGE RESSOURCE – EINE INTERKULTURELLE PERSPEKTIVE AUS OST- UND ZENTRALAFRIKA
mit Carole Umulinga Karemera
Do 1.9.
Sprache: Englisch
Ruanda, Burundi, Uganda, Demokratische Republik Kongo, Kenia und Belgien – in diesen Ländern wurde die Performance «The Children of Amazi» für ein junges Publikum erarbeitet und tourt jetzt weltweit. Was bedeutet es, über Länder und Kontinente hinweg Theaterarbeit zu machen? Was muss über die Sprache hinaus noch übersetzt werden? Und welche Brücke kann das gemeinsame Spiel auf der Bühne zwischen verschiedenen Kulturen und Realitäten schlagen? Ausgehend von diesen Fragen und ihrer Erfahrung als Performerin, Regisseurin und Leiterin des Ishyo Arts Centers lädt Carole Umulinga Karemera zum Gespräch über die Rolle, die Kunst in der Gesellschaft spielen kann.
Informationen zu «The Children of Amazi» von SMALL CITIZENS
LEIHMUTTERSCHAFT JETZT UND FÜR ALLE? – PERSPEKTIVEN AUF REPRODUKTIVE GERECHTIGKEIT
mit Elena Brodeala & Agnes Kandlbinder
Fr 2.9.
Sprache: Deutsch/Englisch
Während Leihmutterschaft in der Schweiz verboten wird, ist diese Praxis in anderen Ländern kommerziell erlaubt und gilt teilweise als altruistisch. So wurden Orte wie Kalifornien in den USA, die Ukraine oder Indien zu beliebten Zielen – allein im Jahr 2019 wurden offiziell 49 Kinder in der Schweiz gemeldet, die durch Leihmutterschaft im Ausland geboren wurden, wobei die tatsächliche Zahl höher sein dürfte. Die Juristin Elena Brodeala und die queer-feministische Ethiker*in Agnes Kandlbinder forschen im interdisziplinären Projekt «Human Reproduction Reloaded» der Universität Zürich zu reproduktiver Gerechtigkeit sowie den ethischen Implikationen und rechtlichen Rahmenbedingungen von Leihmutterschaft und anderen Formen der assistierten Reproduktion. Am Stammtisch teilen sie ihr Wissen und sprechen mit den Teilnehmer*innen über ein Anliegen, das häufig nur privat diskutiert wird.
DEMOKRATIE, RELIGION, IDENTITÄT – IM GESPRÄCH BLEIBEN IN EINER PLURALEN GESELLSCHAFT
mit Hannan Salamat
Sa 3.9.
Sprache: Deutsch
Wie sieht eine plurale Demokratie aus? Wo stehen komplexe und hybride Identitäten in der Gesellschaft? Wer darf in der Öffentlichkeit für Minderheiten sprechen? Und wer ist überhaupt eine Minderheit? Wie gehen wir mit Mehrdeutigkeit und Widersprüche in einer pluralen Gesellschaft um? Es sind keine leichten Fragen, mit denen sich die Kultur- und Religionswissenschaftlerin Hannan Salamat am Zürcher Institut für Interreligiösen Dialog beschäftigt. Den Austausch darüber aufrecht zu erhalten, gehört zu Salamats Praxis; am letzten Stammtisch lädt sie dazu ein, genau das gemeinsam mit ihr zu tun.
Einfach gesagt
An einem grossen Tisch auf der Landiwiese kann man sich jeden Abend mit Leuten treffen. Am Tisch wird über verschiedene Themen vom Festival gesprochen. Künstler*innen, Wissenschaftler*innen oder Aktivist*innen erzählen Geschichten und Neuigkeiten.
Künstlerische Leitung und Besetzung
Fotos | Kira Kynd |
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Stammtisch
Moderierte Gespräche
Sprache
Wie bei den jeweiligen Veranstaltungen angegeben
Zugänglichkeit
Vorstellungen
Vorstellungen ab heute- Fr 19.08. 21:00 - 22:00
mit Kollektiv Schwarzenbach Komplex Eintritt frei - Sa 20.08. 21:00 - 22:00
mit Kollektiv Schwarzenbach Komplex Eintritt frei - So 21.08. 21:00 - 22:00
mit colectivo LASTESIS Eintritt frei - Mo 22.08. 21:00 - 22:00
mit Pussy Riot Eintritt frei - Di 23.08. 21:00 - 22:00
mit AsyLex Eintritt frei - Mi 24.08. 21:00 - 22:00
mit Martha Luisa Hernández Cadenas Eintritt frei - Do 25.08. 21:00 - 22:00
mit Tiziano Cruz Eintritt frei - Fr 26.08. 21:00 - 22:00
mit Teilnehmerinnen des Radioworkshops Eintritt frei - Sa 27.08. 21:00 - 22:00
mit Anna Papst Eintritt frei - So 28.08. 21:00 - 22:00
mit Johanna Heusser Eintritt frei - Mo 29.08. 21:00 - 22:00
mit Igor Shugaleev Eintritt frei - Di 30.08. 21:00 - 22:00
mit Silke Huysmans & Hannes Dereere Eintritt frei - Mi 31.08. 21:00 - 22:00
mit Economiefeministe (Mirjam Aggeler und Linda Zobrist) Eintritt frei - Do 01.09. 21:00 - 22:00
mit Carole Umulinga Karemera Eintritt frei - Fr 02.09. 21:00 - 22:00
mit Elena Brodeala & Agnes Kandlbinder Eintritt frei - Sa 03.09. 21:00 - 22:00
mit Hannan Salamat Eintritt frei